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Bibliographie Genus

Thema: Genusschwankungen- der, die das Nutella?

Bei diesem Thema geht es einerseits um die Frage, wie sich Genusschwankungen bei bestimmten Substantiven, wie bei dem angebrachten Beispiel „Nutella“, erklären lassen und andererseits darum, wie neue Substantive ihren Artikel bekommen.

Klein, Wolf Peter (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte. Kapitel 9: Lexikalische Zweifelsfälle. Berlin: De Gruyter. S.288-324.

Für das Thema Genusschwankungen ist vor allem das Unterkapitel 9.2. „Variierendes Genus bei Substantiven“, relevant. Dieser Text ist wichtig, da er sich spezifisch mit Genusschwankungen befasst. Zudem ist er eine vielseitige Quelle, die verschiedene Aspekte des Themas auffasst (native vs. nicht-native Substantive, Variantenkonditionierung etc.).

 Antomo, Mailin / Leyendecker, Silke (2019): Genusschwankungen als Gegenstand im Deutschunterricht. In: Sprachliche Zweifelsfälle. Definition, Erforschung, Implementierung. Germanistische Linguistik 244-245. Schmitt, Eleonore/Szczepaniak, Renata/Vieregge, Annika [Hrsg.]. Hildesheim: Georg Olms Verlag. S. 385–410.

In diesem  Beitrag geht es speziell um Genusschwankungen und wie diese sich lehren lassen. Dies finde ich interessant und will es einbeziehen, da aus meiner Perspektive der zukünftigen Lehrerin auch die Didaktik und nicht nur die Erklärung der Schwankungen von Interesse ist. Zudem wird der Aspekt angesprochen, welche Zuweisungsregeln/Regularitäten bei der Genuszuweisung überhaupt valide sind.

Eisenberg, Peter (2013): Das Wort. Grundriss der deutschen Grammatik. Kapitel 5.2.1.: „Das Substantiv“ u. Kapitel 5.2.2. Artikel, Artikelpronomen, Pronomen. Metzler: Stuttgart. 4. Aufl.S.152-170.

In diesem Grundwerk erläutert Eisenberg die Grundsätze der Substantive und ihrer Flexion; ein weiterer interessanter Aspekt, der bei der Frage der Genusschwankungen einfließen kann. Es wird dargestellt, in welchem Verhältnis Artikel und Substantiv zueinanderstehen und wie sich verhalten. Dies stellt eine gute wissenschaftliche, minimalistische Basis für einen Blogeintrag dar.

Yang, Wenliang (2010): Anglizismen im Deutschen. Am Beispiel des Nachrichtenmagazins ‘Der Spiegel’. Berlin: De Gruyter. Kapitel 6: Das Genus der substantivischen Anglizismen.

 In diesem Buch befasst sich der Autor mit Anglizismen und beobachtet ihre Benutzung am Beispiel des Magazins „Der Spiegel“. Relevant für die Genusschwankungen ist das Kapitel 6.2., in dem erläutert wird, unter welchen Voraussetzungen neuen Anglizismen bei der „Eindeutschung“ ein Genus bzw. Artikel zugeteilt wird.

Donalies, Elke (2017): „Genusschwankungen“.

https://grammis.ids-mannheim.de/systematische-grammatik/2278 (11.06.2020)

Diese Quelle ist eine leserfreundliche Erläuterung und Einführung in das Thema Genusschwankungen. Es werden einige Beispiele und auch verschiedene Sekundärquellen genannt, die für die weitere Bearbeitung des Themas hilfreich sein könnten. Zudem ist das Format einem Blogeintrag ähnlicher als ein wissenschaftlicher Aufsatz.

Den Blogeintrag, zu dem diese Bibliolographie gehört, finden Sie hier:

Für die eher wissenschaftlichen Interessierten geht es hier entlang:

Und zu guter Letzt gibt es hier ein paar Informationen über die Autorin:

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