29/6/2015 Visuelle Schulung

Diese Sitzung stand im Zeichen der visuellen Schulung. Hierbei haben wir uns gegenseitig visuelle künstlerische Produktionen indigener Nordamerikaner_innen vorgestellt. Die Kleingruppen hatten hierzu einen jeweils eigenen Fundus bildlicher Produktionen zur Verfügung. Im Plenum fanden die Auswertungen der jeweiligen Produktionen im Gespräch statt. Dabei fiel die große Bandbreite der unterschiedlichen Stile und Stilmittel auf. Während einige Künstler_innen stark auf Elemente indigener Natur zurückgriffen, zitierten andere diese weitaus dezenter.

Insgesamt kann gesagt werden, dass die unterschiedlichen Produktionen eine noch viel größere Bandbreite an Reaktionen und Gedanken auslösten. Kommentiert wurde dieser Umstand mit den Worten: „Bilder werden unterschiedlich rezipiert. Dies zeigt, da steckt etwas drin.“ Ziel der gesamten Übung war es, eine Verwendbarkeit für visuelle Projekte herzustellen und das visuelle Gedächtnis zu trainieren.

One thought on “29/6/2015 Visuelle Schulung

  1. Hier nur eine kurze Frage: Warum genau wurde sich lediglich auf visuelle Produktionen bezogen? Im Forschungscluster “Film” hätte doch prima auch eine audiovisuelle Schulung hinein gepasst? Oder kommt das vielleicht an anderer Stelle? Wenn zum Beispiel ein Gedicht untersucht wurde. Gibt es eine Klangaufnahme des Gedichts? Oder wie klingt das Gedicht im Originalen? In welcher Sprache wurde es eigentlich verfasst und gibt es hier eine besondere Sprechmelodie? Ich beziehe mich hier auf das Gedicht “Mein Ort” von Christos (Radiobeitrag).

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