Radiobeitrag “Projekteindruck”

Im Laufe eines kulturjournalistischen Seminars, während des  Sommersemesters 2015, haben Juliane, Lisa und Michael einen Radiobeitrag  erstellt, in dem sie das gemeinsame Projekt „Künstlerische Produktionen  von Queers  im indigenen Nordamerika“ und dessen Rahmenbedingungen vorstellten.  Dieser Radiobeitrag ergab zusammen mit anderen Beiträgen eine  einstündige Radiosendung, welche von Studierenden der Carl von Ossietzky  Universität Oldenburg erstellt wurde. Diese wurde bereits  von dem Radiosender Oldenburg Eins (O1) übertragen.

One thought on “Radiobeitrag “Projekteindruck”

  1. Der Beitrag des Radios schafft es, ein Bild von dem Projekt zu geben. Es wird erklärt, was mit dem Titel gemeint ist. Die Gruppe von Menschen, die in den Fokus genommen wird, hat zwei Dinge insbesondere gemein. Sie sind queer, also beispielsweise schwul, lesbisch, trans*, inter oder bi. Andererseits haben die Leute ihre indigene nordamerikanische Herkunft gemein.

    Wie aber sehen die Projekte der indigenen Bevölkerung Nordamerikas konkret aus? Es wird ein Beispiel genannt, nämlich ein Roman einer Schriftstellerin, aus dem zitiert wird. Dann wird ein weiteres Projekt der Poetin Christos genannt, Sie hat ein Gedicht geschrieben, dass “Mein Ort” heißt, in dem sie politische Diskurse mit Leidenschaft und Begehren verwebt.

    Zum Schluss wird noch darauf aufmerksam gemacht, dass “Indianer” als Fremdbezeichnung ein problematischer Begriff ist, da er von Kolumbus fälschlicherweise geprägt wurde, als er eigentlich Indien entdecken wollte. Allerdings wird der Begriff heutzutage als Eigenbezeichnung verwendet.

    Der Beitrag hat tatsächlich einen kurzen Überblick über das Projekt und seinen Titel gegeben, aber mir fehlt ein Stück weit die Fragestellung nach der Subversivität der künstlerischen Projekte der Menschen indigener nordamerikanischer Herkunft. Es wäre auch wunderschön, in diesem Beitrag zu erfahren, gegen welche hegemonialen Strukturen konkret die Subversion handelt. Aber dies könnte vermutlich nur in einem längeren Beitrag konkret besprochen werden. Oder?

    Lieben Gruß,

    Annemarie

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