Langsam wird es ernst…
Obwohl der Großteil unserer Teile noch nicht da ist, haben wir uns dazu entschlossen, mit der Entwicklung bereits zu beginnen. Zu diesem Zweck haben wir leihweise einen Raspberry Pi 3 A+ mit einer 16GB Speicherkarte bekommen. Wir haben daher damit begonnen, ein Betriebssystem auf den Pi zu spielen. Da es für Anfänger empfohlen ist, haben wir dabei zuerst das Einsteiger-Paket NOOBS verwendet, dass eine einfache Installation des Betriebssystems auf dem Pi ermöglicht. Als Ausgabegerät für den Pi haben wir unseren Fernseher genutzt und diesen per HDMI an den Pi angeschlossen. Dies funktioniert problemlos. Als Eingabegeräte konnte wir sowohl Maus als auch Tastatur an den Pi anschließen.
In dieser Woche hat Henrike auch erste Versuche unternommen, ihre Ideen zur automatischen Anzeige von Bildern mit dem Pi umzusetzen. Ebenso hat sie sich hauptsächlich mit der Installation und Einrichtung des Pi beschäftigt. Dazu mehr in ihrem Entwicklertagebuch.
Parallel habe ich versucht mich mit der „normalen“ Installation von Rapsbian Buster auseinanderzusetzen, da ich noch nicht genau wusste, ob es funktionelle Unterschiede oder irgendwelche Nachteile bei der nachfolgenden Benutzung von NOOBS gab. Abgesehen von anfänglichen Schwierigkeiten mit den Downloads von Raspbian Buster, schien die Installation deutlich einfacher als befürchtet.
Schließlich befasste ich mich damit, wie ich Wetterdaten aus dem Internet abfragen konnte. In diesem Kontext stieß ich auf die Möglichkeit, die Wetterdaten via API direkt von https://openweathermap.org/ abzufragen. Diese Schnittstelle ist ausführlich dokumentiert und wurde auch schon in anderen Projekten genutzt. Um diese Wetterdaten zu bekommen, war zwar eine Registrierung auf der Webseite möglich, diese ist jedoch kostenlos. Der unbezahlte Zugang sichert einem 60 Abfragen in der Stunde zu, was für meine Zwecke ausreichen sollte. Es ist zudem möglich, sowohl das aktuelle Wetter, als auch eine Wetterprognose für einen beliebigen Ort zu bekommen.