Zwei Wochen später haben wir uns mehr Gedanken um die Umsetzung der Mülltonne gemacht. Zunächst haben wir überlegt, ob wir einen Arduino Controller bestellen sollten oder den Mikrocontroller eines Gruppenmitgliedes verwenden, um Budget zu sparen. Auf Nachfrage beim Dozenten würde dieser aber sowieso in das Budget einkalkuliert werden, also kamen wir zum Entschluss einen zu bestellen. Des Weiteren wollten wir lieber Ultraschallsensoren benutzen statt die vorher angemerkten Infrarot Lichtschranken, da wir durch Ultraschallsensoren im Deckel die Möglichkeit haben, den Füllstand viel genauer zu bestimmen und Infrarot-Lichtschranken unter anderem ungenaue Werte liefern können wie zum Beispiel bei lichtdurchlässigen Objekten wie Glasflaschen. Für die Umsetzung der Ultraschallsensoren wollten wir zunächst 18 Stück im Deckel und an einer Seite anordnen, um zum Schluss eine Art OLAP-Cube zu erzeugen, der den Füllstand der Mülltonne darstellen soll. So sollte dann ein 3D-Modell der Mülltonne in der App angezeigt werden. Daraufhin kamen wir auch auf die Idee, einen Mikroschalter einzubauen. Mit diesem wäre es möglich, die Ultraschallsensoren zu deaktivieren bei geöffnetem Deckel, um Strom zu sparen. Danach haben wir uns um weitere billigere Hardware Gedanken gemacht, wie Pappe und Steckbrett für ein vorläufiges Modell, womit man Geld sparen kann. 

Zum Schluss entschieden wir uns, das Display zu streichen um Kosten und Aufwand zu sparen. Denn die App sollte ausreichend für die Mülltonne sein.

Am Ende haben wir uns eine Bestellliste gemacht, wobei der Preis für 20 HC-SR04 Ultraschallsensoren, eine Arduino Uno SMD Rev3, und ein Mikroschalter insgesamt bei 56,49 Euro betrug. Wir wollten vorsichtshalber zwei weitere Ultraschallsensoren bestellen, falls einige defekt sein sollten.

Zum Schluss schrieben wir unserem Dozenten eine Mail, in der wir unsere Idee schilderten und ihn nach seiner Meinung fragten.

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