23.04 – Ideenfindung und Motivation für das Projekt

In einer Gruppe mit fünf Leuten, die alle unterschiedliche Interessen haben, ist es schwer eine Idee zu finden, die alle Gruppenmitglieder zufriedenstellt. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, dass jeder individuell auf Ideensuche geht und wir diese dann in der Gruppe demokratisch auswählen. Glücklicherweise konnten wir uns bereits nach einer Abstimmungsrunde für eine überzeugende Projektidee entscheiden. Im Folgenden werden kurz die unterschiedlichen Ideen und die Motivation hinter der ausgesuchten Idee, einer smarten Mülltonne, vorgestellt.

Idee 1) Smarte Geräuschsensorik

Bei diesem Vorschlag sollte ein Geräuschsensor unterschiedliche Insekten im Wohnraum identifizieren und diese auf einer App anzeigen. Allerdings wusste niemand wie man diese Idee physikalisch umsetzen soll, weshalb wir sie als Gruppe verworfen haben.

Idee 2) Smarte Toilettenpapierhalterung

Die smarte Toilettenpapierhalterung wurde als verkabelter Holzkasten, der Toilettenpapierrollen enthält, vorgestellt. Sie sollte die Anzahl der Rollen anzeigen und eine Benachrichtigung ausgeben, wenn die Halterung keine Rollen mehr enthält. Diese Idee wurde in die zweite Abstimmungsrunde durchgeleitet.

Idee 3) Smarte Heizung / Fenster

Die smarte Heizung sollte das Öffnen eines Fensters erkennen und danach den Heizvorgang beenden. Trotz Zweifel an der Realisierung des Heizkörpers im Prototypen, haben wir auch diese Idee in die zweite Abstimmungsrunde durchgeleitet.

Idee 4) Smarte Mülltonne – Gewählte Idee

Die smarte Mülltonne soll den Füllstand von einer Mülltonne messen und ihn an den Benutzer der App weitergeben. Der Großteil des Teams fand die Idee interessant, aber hatte noch kein konkretes Anwendungsbeispiel gefunden, indem diese Mülltonne auch von praktischer Relevanz gewesen wäre. Ein Gruppenmitglied erinnerte sich aber an seine Zeit in einem Studentenwohnheim mit über 400 Leuten in dem sich alle Bewohner neun Mülltonnen geteilt haben. In diesem Wohnheim musste man oft mehrere Stockwerke mit dem Fahrstuhl fahren, um dann zu realisieren, dass die Mülltonnen bereits voll waren. Weiterhin fingen Studenten oft an ihre Tüten neben die Mülltonnen zu legen, was die Gemeinde mit Bußgeldern bestrafte. Mit unserer Idee der smarten Mülltonne könnten beide Probleme behoben werden. Zum einen müssten die Bewohner nicht viel Zeit zum Überprüfen der Mülltonnenfülle verschwenden und zum anderen könnten die Firmen den Füllstatus überprüfen und die Tonnen rechtzeitig entleeren. Da alle Gruppenmitglieder die Idee interessant fanden, haben wir diese als finale Projektidee ausgewählt und die anderen Ideen verworfen.

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