Nachdem wir uns für die smarte Mülltonne entschieden haben, ging es nun um die Umsetzung der Mülltonne. Hierzu überlegten wir uns zusätzliche Features, welche man umsetzen könnte.

Das für uns wichtigste Feature war die Füllstandsmessung. Hierzu hatten wir zunächst die Idee, den Füllstand mit Hilfe von Infrarotsensoren in Form von “Lichtschranken” abzufragen. Es sollten dafür mehrere Infrarotsensoren seitlich und auf verschiedenen Ebenen  ins innere der Mülltonne befestigt werden. Somit konnte man dann an den Sensoren abfragen, ob innerhalb der Mülltonne der Müll schon eine bestimmte Höhe erreicht.

Ein weiteres Feature, welches die Mülltonne besitzen sollte, war eine Schalter-Sensorik zum Öffnen und Schließen der Tonne. Jedoch sind uns hierzu eine Vielzahl möglicher Probleme eingefallen, weshalb wir diese Idee später fallen ließen haben. Zu den Problemen zählten einerseits Kinder, welche mit dem Knopf zum öffnen spielen könnten, andererseits aber auch Tiere, die aus versehen die Tonne öffnen könnten.

Des Weiteren überlegten wir, einen Druck/Gewichtssensor für den Füllstand in die Mülltonne einzubauen. Jedoch ist dies sehr unzuverlässig, da nicht alle Arten von Müll die gleiche Dichte besitzen und sich auch Luftlöcher in dem Müll bilden können, wodurch der Füllstand niedriger erscheint.

Zuletzt haben wir noch über ein Display an der Mülltonne gedacht, doch diese Idee wurde schnell wieder aufgegeben.

Zu dem ganzen System sollte es eine App geben, mit der man von überall den Füllstand auslesen konnte. Zu dieser hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu viel überlegt, nur das der Füllstand wie eine Art Batteriesymbol auf dem Handy angezeigt werden sollte. 

Am Ende des Tages stand unsere Hardwareauswahl dann vorläufig fest. Diese bestand aus Infrarotsensoren, einem Arduino Micro mit passendem WLAN Modul und einem Endschalter für die Schalter-Sensorik (Welcher später rausgeworfen wurde).

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