Zukunftsvision

Uns war es wichtig, ein Projekt zu wählen, welches uns so sehr begeistert, dass wir auch langfristig stets motiviert bleiben konnten. Jedes Mitglied unserer Gruppe hatte verschiedene Ideen, die alle in unser Projekt mit eingeflossen sind. Nebenbei führte dies jedoch auch dazu, dass wir viele Ideen zeitlich oder finanziell nicht im Rahmen dieses Projektes einbringen konnten. Daher verstehen wir unser fertiges Projekt lediglich als einen Prototypen, den wir in der Zukunft in unserer Freizeit mittels unserer eigenen Ressourcen weiterentwickeln wollen.

Eine dieser Ideen bezieht sich auf den Discord-Bot, mit dessen Hilfe verschiedene Nutzer mit dem Projekt interagieren können. Wir planen, den Bot mit einer Kamera zu verknüpfen, die zusätzlich zum täglichen Statusbericht ein Bild der Pflanze zur Verfügung stellt. Am Ende einer Saison könnte man dann zum Beispiel anhand der Bilder einen Zeitraffer erstellen, um das Wachstum verschiedener Pflanzen zu vergleichen. Auch bietet ein visuelles Feedback natürlich ein immersiveres Erlebnis für alle, die nur über den Discord-Server Kontakt zu dem Projekt haben.

In Bezug auf die kommenden Herbst- und Wintermonate wollen wir uns zudem mit einem Heizsystem beschäftigen, um die optimale Temperatur für unsere Pflanzen auch im Winter aufrechterhalten zu können. Dabei wollen wir auch darauf achten, dass die Luftqualität im Gehäuse erhalten bleibt, wozu wir CO2-Messgeräte verwenden wollen.

Außerdem wollen wir ein System entwickeln, dass den Abstand zwischen der Pflanze und dem LED-Board reguliert. Dazu wollen wir zunächst einen Sensor verwenden, der den Abstand zwischen Pflanze und Licht misst sowie einen Motor, der die Höhe des LED-Boards und damit den Abstand zur Pflanze verändern kann.

Um die Statusübermittlung sowohl für Nutzer als auch externe Programme besser nutzbar zu machen, wollen wir außerdem all unsere Daten im “.json”-Dateiformat übermitteln. Auch das äußerliche Design wollen wir weiterentwickeln, um unser Projekt optisch ansprechender zu gestalten.

Wir hoffen, dass uns während der Weiterentwicklung unseres Projekts noch mehr Möglichkeiten einfallen, die Vielseitigkeit des S.H.A.B. zu erweitern und seine Effizienz zu verbessern, natürlich auch im Ausblick auf die allgemeine Umweltfreundlichkeit. Schließlich haben wir unser Projekt begonnen um Pflanzen zu schützen und zu pflegen, weshalb wir indirekten Schaden durch einen zu hohen CO2-Fußabdruck vermeiden wollen.

Denn zu guter Letzt ist es unser Ziel, unsere Aufzuchtstation auch kommerziell zu vertreiben. Herkömmliche Geräte dieser Art kosten mindestens 400€, wenn nicht ein Vielfaches davon, während wir mit unserem Projekt bisher noch bei unter 200€ liegen. Ganz zu schweigen davon, dass unser S.H.A.B. zusätzlich über mehr Funktionen verfügt und dem Nutzer nahezu jede Wartungsarbeit erspart.

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