Selbstreflektion

In diesem Segment beschäftigen wir uns mit der Bewertung unserer gemeinsamen Zusammenarbeit in Bezug auf die in der SoftSkills-Veranstaltung formulierten Ziele und Methoden.

Bereits zu Beginn unseres Projekts fiel uns auf, dass es eine deutliche Unausgewogenheit in Bezug auf die Gruppendynamik gab, da eines unserer Mitglieder aufgrund eines Praktikums im Bereich Elektrotechnik und aufgrund privaten Interesses an der Thematik deutlich höhere Qualifikationen hatte, als die restlichen Gruppenmitglieder. Bereits in der Planung zeichnete sich dies dadurch aus, dass besagtes Gruppenmitglied abstrakte Ideen stets mit konkreten Umsetzungsvorschlägen begegnen konnte.

Die potenzielle Gefahr für unsere Zusammenarbeit sahen wir nun darin, dass die Arbeit unverhältnismäßig verteilt werden würde, sodass am Ende ein Gruppenmitglied deutlich mehr geleistet haben würde als die anderen. Um dies zu vermeiden, beschlossen wir uns von Anfang an um eine Arbeitsteilung zu bemühen, bei der unser qualifizierteres Mitglied in einer Mentorenfunktion agieren sollte, sodass auch komplexere Aufgaben gleichmäßig verteilt werden konnten.

Ein Vorteil, der durch dieses Konzept entstand, war, dass wir dadurch, dass ein Gruppenmitglied in jeder Teilarbeit zumindest beratend zur Seite stand, durchgehend eine sehr genaue Vorstellung bestand, auf welchem Fortschrittsstand sich die einzelnen Teilprojekte befanden, wodurch Mängel zwischen Soft- und Hardware ausgeglichen werden konnten.

Insgesamt war unsere Zusammenarbeit stets auf ausführlicher und präziser Kommunikation gestützt, was es uns ermöglicht hat, dieses, für unsere Verhältnisse sehr ambitionierte Projekt, rechtzeitig und nahezu vollständig umzusetzen.

Zu bemängeln wäre hingegen unsere Zeitplanung, da wir oft zu wenig oder auch zu viel Zeit für einzelne Zwischenschritte eingeplant hatten. Für die Beschaffung einiger Einzelteile hatten wir beispielsweise nur ein bis zwei Wochen eingeplant, mussten uns letztendlich jedoch über einen Monat damit beschäftigen. Auf der anderen Seite hatten wir allerdings auch etwa zwei Wochen für die Entwicklung und Implementierung unseres Programmcodes vorgesehen, welcher letztendlich in nur drei bis vier Tagen realisiert werden konnte.

Nichtsdestotrotz ziehen wir den Schluss, dass es sinnvoll wäre in Zukunft deutlich größere “Pufferzonen” einzuplanen, damit unvorhergesehene Probleme den Projektabschluss nicht gefährden, wodurch unnötiger Stress vermieden werden kann.

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