Lessons Learned

Wie bei jedem Projekt gab es auch bei unserem Phasen oder Vorgänge die nicht optimal waren.

Natürlich musste sich die Gruppe erstmal kennen lernen, persönlich kannte man sich, der aktuellen Situation geschuldet nicht wirklich. Stärken jedes einzelnen mussten erkannt werden und auch mit der Ideenfindung ließen wir uns Zeit. Als die Idee mit dem Süßigkeitenspender von allen genehmigt war, konnte sich die Gruppe mit dem Projekt besser identifizieren. Ab diesem Zeitpunkt mit einem festgelegten Ziel trafen wir uns unregelmäßig, aber häufig im Makerspace und zusätzlich online. Im Makerspace konnten wir auch neue Kompetenzen erlernen und alte auffrischen. Die Erstellung von 2D und 3D Formen war bekannt, aber der Umgang mit Lasercutter und 3D Drucker war für alle neu. Nicht unüblich bei so einem kleinen Projekt ist auch, das die theoretische Projektarbeit weniger Beachtung fand, als die Arbeit in der Praxis. Wir konnten uns gerade dazu animieren Stichpunkte für den Entwicklungsblock zu schreiben, diese wurden aber zum Beispiel nicht direkt auf dem WordPress Blog veröffentlicht.

Für ein nächstes Projekt nimmt die Gruppe mit, dass Arbeitspakete klarer verteilt werden sollten, so entsteht eine klare Struktur im Ablauf. Auch Zeitpläne sollten mehr Beachtung finden. Das Kölner Sprichwort „Et hätt noch immer jotjejange“ passt zwar zu unserem Projekt, ist aber kein Ziel für zukünftige Projekte. Alles in allem konnten wir auf eine interessante Projektphase zurückschauen und einiges lernen. Ob und wie vorher identifizierte oder neu angeeignete Soft Skills bei der Erreichung der Ziele geholfen haben konnten wir nicht analysieren.