3D-Modellierung

Beschreibung der 3D-Modellierung

Für die Modellierung unserer 2D und 3D Modelle nutzten wir BlocksCAD (www.blockscad3d.com).

BlocksCAD ist ein freier CAD Editor, der 3D-Objekte durch geometrische Grundkörper durch Transformationen erstellt. Die dafür verwendete Bibliothek heißt Blockly.

Für das Projekt mussten keine komplexen Objekte erstellet werden, sondern es wurde nach dem Baukastenprinzip vorgegangen. Die Elemente wurden nach und nach fertiggestellt, sodass Passgenau modelliert wurde. So konnten große Planungsarbeit übersprungen werden und das Risiko Material zu verschwenden wurde minimiert, falls doch eine Berechnung falsch gewesen wäre.

Neben der digitalen Modellierung wurden Skizzen gefertigt, um besser Notizen und Maße aufschreiben festhalten zu können. Für das Grundmodell wurde eine Vorlage genutzt, die noch skaliert werden musste, damit die Größe für das Projekt stimmt. Die anderen Teile wurden individuell entworfen, da diese zu unserem Elektromotor und dem Glas passen mussten.

Nach der Erstellung mit BlocksCAD wurden die 2D Modelle in .dxf und die 3D Modelle als .stl gespeichert.

Entworfene Modelle:
2D                                                                       3D

Box (Vorlage)                                                   Trichter
Rutsche                                                       
Verschlussklappe für Glas
Halterung Motor

Abbildung 2: Box mit eingebauter Rutsche


Nachdem die Box geschnitten und zum Teil zusammengebaut wurde, wurden die nächsten Elemente entworfen. Es folgten Halterung des Motorverschlusses für das Glas und der Trichter der später im Glas sitzt.

Abbildung 3: BlocksCAD Entwurf 2D

Der gelaserten Motorhaltung musste jetzt noch ein Loch hinzugefügt werden, in das der Motor eingesetzt werden konnte. Die Position des Motors wurde anfangs nicht bestimmt, sodass diese nachträglich hinzugefügt wurde. Um den Motor passgenau in die Halterung zu bauen wurde grob vorgearbeitet und mit Holzfeilen nachgearbeitet.

Darauf wurde die Motorhaltung mit der Bonbon-Rutsche verleimt. Hierfür verwendeten wir unsere gelaserten Holzstreifen als Stabilisation, bzw. für mehr Klebefläche beim Zusammensetzen.

Abbildung 6: Verleimung der Motorhalterung mit der Bonbon-Rutsche

Der fertig gedruckte Trichter wurde anschließend mit dem Glasdeckel und der Oberseite der Box verschraubt. Dafür wurde der Trichter, wie die Box und der Deckel mit 4mm aufgebohrt. Außerdem musste der Deckel noch an das Fall-Loch angepasst werden. Das Loch im Deckel wurde mit einer 35mm Bohrkrone gefertigt.

Als letztes wurden die „Anbauteile“ entworfen und gefertigt. Außerdem bekam die Box von außen noch Verschönerungen, denn das Auge isst auch bei Süßigkeiten mit.

Damit der Button des Microcontrollers von außerhalb des Gehäuses getätigt werden kann, wurde mittels 3D-Druck ein Knopf entwickelt, welcher nun an der Außenseite des Gehäuses angebracht wird und mit dem innenliegenden Microcontroller-Button verbunden ist.

Abbildung 9: 3D-Druck Knopf für Button