Fazit


Team CLOC

Jetzt ist es Mitte Juli und wir haben unser Projekt fast abgeschlossen. Es wird nur noch an den letzten Details und der abschließenden Präsentation gefeilt. Es ist also an der Zeit mal einen Blick zurück auf die letzten zwei Monate zu werfen
und unser Projekt zu reflektieren.

Die Idee, was für ein Projekt wir denn eigentlich machen wollen, stand relativ schnell fest und auch unsere absolute Grundanforderung: Minimalismus. Trotzdem haben wir zu Beginn noch viel Zeit in die Planung dieser Idee und deren konkrete Umsetzung gesteckt, denn es war uns wichtig,
nicht einfach draufloszuarbeiten, sondern erst einmal einen klaren Rahmen mit Anforderungen, Deadlines und notwendigen “Milestones
zu schaffen, an den wir uns im Laufe unseres Projektes halten konnten.

Hier haben wir uns an der SMART-Methode orientiert, die wir im Rahmen der
Vorlesung “Soft Skills und Technische Kompetenzen” bei Anatolij Fandrich kennengelernt hatten.
Daher stand unser Geamtkonzept zwar erst Ende Mai, dafür aber ausführlich und mit allem drum und dran und jeder hatte seine Anregungen, Bedenken und Wünsche zufriedenstellend mit einbringen können.

Durch gutes Teamwork und eine schnelle, klare Aufteilung der Aufgaben sind wir gut vorangekommen.
Jeder hat einen Hauptaufgabenbereich zugeteilt bekommen und konnte so seine Stärken dort am besten ausnutzen. Wir waren aber trotzdem flexibel genug, sodass jeder auch andere Aufgaben übernehmen und wir beispielsweise zwei Krankheitsfälle gut ausgleichen konnten, wodurch das Projekt ohne größere Probleme weiterlief.

Zwischenzeitlich ist dann leider doch öfter Mal unser Perfektionismus durchgekommen und wir haben uns an einigen Details aufgehalten,
die dem Gesamtergebnis keinen allzu großen Mehrwert verschafft und uns bloß wertvolle Zeit gekostet haben.
Auch gab es gelegentlich kleinere Streitigkeiten im Team, da vereinzelt Deadlines missachtet wurden und einige Mitglieder mehrfacher Erinnerungen
bedurften, um ihre Aufgaben zu erledigen. Diese Problematik wurde aber offen angesprochen und durch eine gute Kommunikation gelöst,
ohne dass sich jemand übergangen oder angegriffen gefühlt hat. Unser gutes Konfliktmanagement hat hier Schlimmeres verhindert.

Generell wurde aber zwischendurch immer gut kommuniziert, auf welchem Stand sich die verschiedenen Aspekte unseres Projektes befanden oder
wo gerade welche Probleme bestehen. So wusste jeder stets über den aktuellen Stand der Dinge Bescheid, wir konnten immer wieder Zwischenbilanzen ziehen
und klar unsere nächsten Schritte planen.

Was haben wir also aus diesem Projekt mitgenommen? Was ist die Take-Home-Message für uns und eventuell auch für andere, die sich an so ein Gruppenprojekt heranwagen?

Nicht direkt aufgeben! Wir hatten viel Phasen in unserem Projekt, in denen die am besten durchgeplanten Pläne nicht aufgegangen sind. Wir haben intensiv diskutiert, uns vorher Gedanken und Skizzen gemacht und am Ende haben wir das meiste geschafft, indem wir unsere Fehler reflektiert, analysiert und verbessert haben.

Das Wichtigste ist: Erst einmal irgendwas zum Laufen bringen. Man sollte sich eine funktionierende Grundlage schaffen, auf der man dann weiter aufbauen kann. So hat man immer eine Art Absicherung, zu der man im Notfall stets zurückkehren kann, wenn die Änderungen nicht funktionieren.

Gutes Zeitmanagement ist Key! Ein präziser Zeitplan und jemand der den Überblick behält haben verhindert, dass wir in enormen Zeitdruck geraten sind.

Mutig sein und Kritik äußern, auch wenn du dir nicht 100% sicher bist. Feedback ist bei so einem Projekt und generell bei Gruppenarbeiten unglaublich wichtig.

Und das Wichtigste: Google ist dein Freund. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Für Vieles gibt es bereits Ansätze und Ideen von anderen Leuten, an denen man sich orientieren kann. Das gilt gerade für Probleme bzw. Fehler die man selbst nicht gelöst bekommt.

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