Motivation

Man stelle sich vor…

  • … jemand klingelt, aber man bekommt es nicht mit, denn man sitzt grade im Garten, hat Kopfhörer auf oder die Klingel ist schlicht zu leise.
  • … jemand klingelt, aber es ist niemand zu Hause – man möchte der Person aber trotzdem etwas mitteilen.
  • … man wartet auf einen wichtigen Brief, hat aber nicht die Zeit, den ganzen Vormittag aus dem Fenster zu schauen und auf die Post zu warten.
  • … man fährt in den Urlaub, möchte aber trotzdem wissen, wann jemand anderes bei einem zu Hause ist – sei es um die Blumen zu gießen oder unbefugt.

All diese Probleme werden durch MED behoben:
Das System, bestehend aus drei Geräten, bietet eine eigene Klingel, einen Bildschirm für Nachrichten, einen Magnet-Schalter für die Haustür und einen IR-Sensor, der bemerkt, wenn etwas in den Briefkasten geworfen wird.
Die so gesammelten Informationen kommen an zentraler Stelle zusammen und können von dort aus auf verschiedene, beliebig an- und abwählbare, dem Benutzer angezeigt werden – etwa als Nachrichten über verschiedene Messenger-Dienste oder als Audio-Signal. Außerdem können die Informationen können zur späteren Auswertung gespeichert werden.
Zusätzlich kann der Benutzer auch in die andere Richtung kommunizieren und per LCD Nachrichten an die Person auf der anderen Seite der Haustür senden.

Das System als ganzes zielt also darauf ab, den Benutzer ein wenig mehr Peace-of-Mind zu ermöglichen und ihren Alltag etwas zu erleichtern. Darüber hinaus bietet es mit seinen Funktionen auch Unterstützung für körperlich Beeinträchtigte – jemand, der etwa sein Gehör verloren hat, wird eine normale Klingel kaum wahrnehmen können – eine Notification auf dem Smartphone jedoch schon.

Die Idee für MED entstand im Anschluss an ein Brainwriting, dessen verschiedene Ideen zu einer zusammen verwoben wurden.