Da wir das Gehäuse bereits mit Fusion 360 modelliert haben verstehen wir unter “Hardware” in diesem Beitrag lediglich das Kleben der einzelnen ausgeschnittenen Bestandteile des Gehäuses und das Löten.
Ein Laptop mit den fertigen Skizzen wurde an den Lasercutter angeschlossen, ehe dieser anfing unser Gehäuse zu drucken. Der Vorgang dauerte insgesamt ca. acht Minuten. Danach konnte die Klappe des Druckers einfach geöffnet werden und das gecuttete Plexiglas entnommen werden.
Als wir die einzelnen Teile zusammenstecken wollten, bemerkten wir, dass diese ohne weiteres nicht so einfach zusammenhalten werden. Wir nahmen also Heißkleber zur Hilfe, welcher aber erst nach mehreren Versuchen etwas gebracht hat. Zur Sicherheit haben wir uns dann noch dazu entschieden, einen besonderen Kleber für Plexiglas zu verwenden, um die Kanten noch einmal besser zu stabilisieren.
Während der Kleber trocknen musste, haben wir die einzelnen Komponenten an der Platine festgelötet. Zunächst haben die Leitungen einfach so auf die Platine gelötet. Nach kurzer Zeit viel uns auf, dass es sinnvoller wäre, stattdessen kurze Kabel zu verwenden, da so nicht so leicht ein Kurzschluss entstehen kann.
Immer wieder mussten wir kleine Verlötungen mit Hilfe eines Werkzeugs wieder entfernen, da sie nicht ganz so auf die Platine gelötet wurden, wie gewünscht.
Nachdem alles getrocknet war, hatten wir das erste Mal unser fertiges Gehäuse in der Hand. Durch den Kleber und die passenden Elemente aus dem Lasercutter machte es auch einen stabilen Eindruck. Wir konnten dann erstmals unsere Platine mit den verlöteten Komponenten einsetzen, um zu sehen, ob auch wirklich alles so passt, wie es geplant war. Und es passte!
Die Dokumentation der Software war ein umstrittenes Thema: Entweder fügen wir Screenshots des Codes ein oder wir beschreiben das Vorgehen direkt im Code.
Letztendlich haben wir uns dafür entschieden die Dokumentation der Software nicht innerhalb des Blogs zu machen, sondern Kommentare in den Code einzufügen, die unser genaueres Vorgehen beschreiben. Für die Dokumentation der Software verweisen wir also auf unseren Code in GitLab.