Fazit

Gerade bei diesem Projekt gab es einiges zu lernen. Zum einen für die Gruppenarbeit und zum anderen über das Projekt an sich. Bei der Gruppenarbeit gab es einige Dinge die gut funktioniert haben und andere die noch sehr ausbaufähig sind. Wir kannten uns als Gruppe im Vorhinein nicht und der Kontakt, der zum damaligen Zeitpunkt rein digital verlief, musste erstmal aufgebaut werden. Das war eine kleine Hürde aber als, wir dann erstmal Nummern ausgetauscht hatten, trafen wir uns auch ziemlich bald auch in Präsenz. Wir starteten dementsprechend pünktlich ins Projekt und auch das miteinander funktionierte richtig gut. Wir tauschten uns über unsere Zielvorstellungen aus und fanden dort schnell einen gemeinsamen Nenner. Auch die Projektidee entwickelten wir relativ schnell. Doch hier tat sich dann die erste Baustelle auf, die wir im Nachhinein betrachtet schon früher hätten angehen müssen. Es gibt in jeder Gruppe stillere Personen und aktivere, vorantreibende Menschen. Wenn offene Aufgaben in den Raum gestellt werden, melden sich meistens immer dieselben Personen für diese. Das ist sicherlich keine böse Absicht, aber es sorgt für ein Ungleichgewicht in der Aufgabenverteilung und im Falle von Krankheitsausfällen, wie in unserem Fall auch teilweise dafür, dass Aufgaben einfach nicht mehr organisiert werden. Wir hätten hier von Anfang an einen Zeitplan mit Deadlines und konkreter Aufgabenverteilung besprechen sollen. Wir hatten eigentlich relativ schnell einen Großteil der Materialien oder wussten wo wir diese herbekommen und dann ist einfach nichts mehr passiert. Die Vorlesungszeit startet gefühlt immer sehr langsam und ehe man sich versieht steht das Ende des Semesters an und alle haben zig Prüfungsleistungen, die erledigt werden müssen. Die Realisierung, dass wir bald abgeben müssen kam uns leider erst Anfang Juli. Dadurch fiel einer der Tipps, die wir Anfang des Semesters bekommen hatten schon gänzlich weg; das Ausprobieren. So wäre uns wahrscheinlich schon früher aufgefallen, dass man nicht einfach irgendeine Lampe nehmen kann, da viele nur mit vorgefertigten Apps ansteuerbar sind. Auch den Aufwand der Softwareentwicklung haben wir unterschätzt und konnten daher einige der Dinge die wir machen wollten zeitlich bedingt nicht mehr mit einbringen.

Dennoch ist die Projektgruppe kein völliger Fehlschlag. Der Umgang untereinander ist trotz des Stresses positiv geblieben. Andere wären wahrscheinlich auseinander gebrochen aber wir können uns auch nach dem Projekt noch in die Augen schauen und würden wir noch ein Projekt gemeinsam machen, wüssten wir was wir verbessern könnten.

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