Die Software des Sicherheitssystems wurde schließlich fertiggestellt und es konnten erste, umfassende Test beginnen. Auch hatten wir die Chance, einige Verfeinerungen vorzunehmen.
Wir erkannten bereits zu früheren Testphasen, dass die Blaue Onboard-LED des ESP8266 bei Inbetriebnahme des Sicherheitssystems leuchtet, was auf eine Kollision mit den definierten Data-Pins zurückzuführen ist. Wir entschieden uns dafür, das Leuchten der LED mit einem Überzug von Klebemasse zu unterbinden. So können wir auf ein aufwendiges “umlöten” und umprogrammieren der Hardware-Komponenten verzichten.
Auch befanden sich innerhalb der Software kleinere Fehler, welche einen reibungslosen Programmablauf behinderten. Beispielsweise mussten einige “if -Bedingungen” angepasst werden um eine funktionierende Logik zu erreichen.
Auch das Erfassen eines aktuellen Zeitstempels stellte uns anfangs vor Probleme. Wir versuchten innerhalb der Programmierung mittels Implementierung externer Bibliotheken eine menschenlesbare Zeiterfassung zu erzeugen. Jedoch führten Formatierungen oft zu Problematiken in der Übertragung der Daten via MQTT. Wir erkannten jedoch schnell, dass “Node-RED” eine flexible und effektive Zeiterfassung ermöglicht. Dabei konnte durch den Aufruf von ” msg.Payload.Time = new Date()” ein Zeitstempel erzeugt und versendet werden.
Nachdem wir dem Sicherheitssystem einer umfassenden Testphase unterzogen haben, konnte die Kommentation und Dokumentation des Softwarecodes erfolgen. Dabei versuchten wir den Programmcode so transparent wie möglich zu halten, indem wir aussagekräftige Kommentare formulierten und eine klare Struktur einhielten.
Auch die Belastungstest konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei stellte sich das Sicherheitssystem als kompaktes und stoßresistentes Produkt heraus. Es hält Stürzen und Druck stand und wahrt weiterhin sein hochwertiges Design.
Mit Abschluss der vielseitigen und umfassenden Testphase kann nun ein weiterer, wichtiger Meilenstein erreicht werden und die Projektdokumentation erstellt werden.