Fazit:

Der anfängliche Plan, eine selbst entworfene “Alexa” zu bauen, war in der Art und dem Umfang nicht umsetzbar. Das Haus war hingegen durchaus umsetzbar – und ein zweites Haus für den Outdoor-Einsatz ist zusätzlich entstanden.

Folgende Ziele konnten mit dem Projekt erreicht werden:

  • Nahezu alle Bestandteile und Funktionen, die anfangs geplant waren, konnten umgesetzt werden.
  • Das Design entspricht nahezu der Vision für das Projekt, abzüglich einiger Kleinigkeiten.
  • Alle Aufgaben waren sinnvoll verteilt und die Gruppenarbeit lief sehr gut.
  • Einige Bauteile konnten aus dem privaten Bestand verwendet werden, wodurch das Projekt noch etwas persönlicher wurde.

Lessons Learned und mögliche Verbesserungen

In der Retrospektive ist eindeutig aufgefallen, dass sich alle Gruppenmitglieder mit weniger Engagement am Projekt beteiligt haben als im ersten Projekt. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass es nur ein Modell pro Gruppe gibt und dieses abgegeben werden muss. Da das Modell nicht behalten werden darf, ist der Anreiz zur Gestaltung eines außergewöhnlichen Projekts deutlich geringer. Ein weiter Grund ist, dass zwei Projekte für dieses Modul zu viel sind und die Motivation nicht über ein ganzes Jahr aufrecht erhalten werden kann.

Außerdem ist aufgefallen, dass das Zeitmanagement nicht wie geplant funktioniert hat. Sämtliche Fristen, die von der Gruppe definiert wurden, konnten nicht eingehalten werden. Durch das schlechte Zeitmanagement war die Zeit gegen Ende sehr knapp und es blieb keine Zeit mehr für Anpassungen an der Hardware. Trotz des zunehmenden Zeitdrucks konnte das Projekt jedoch erfolgreich abgeschlossen werden. Dafür war allerdings viel Hartnäckigkeit und gegenseitige Motivation notwendig.

Die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe kann als positiv bewertet werden. Im direkten Vergleich mit dem vorigen Projekt hat sich diesmal die Arbeitsteilung aufgrund der größeren Gruppe als schwieriger erwiesen.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Artefakt grundsätzlich gelungen ist, aber in der Form nicht nochmal entwickelt werden würde. Dafür divergierten die Vorstellungen der Gruppenmitglieder zu stark vom verfügbaren Material. Ein Beispiel dafür sind die OLED-Displays, die nahezu für alle geplanten Anwendungen zu klein waren. Hier wären größere Displays wünschenswert gewesen.

Noch keine Kommentare.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*