[Foto vom Gesamtwerk in Ausstellungsform wird noch eingefügt]
Der Klimawandel schreitet immer weiter voran und es ist längst überfällig, konsequent dagegen zu handeln. Dies betrifft die gesamte Welt und jeden einzelnen Menschen. Vor allem die Großmächte, welche ein starkes Wirtschaftsprofil und finanziell viele Möglichkeiten haben, könnten viel tun. Forderungen der Nachhaltigkeit werden immer lauter, das Bewusstsein für ein umweltschonenderes Leben wächst. Scheinbar. Während in einigen Ländern immer mehr auf Überkonsum, Plastik oder Autos verzichtet werden soll, gibt es andere, die das Gegenteil anzusteuern scheinen.
Der Mensch will unterhalten werden. Manche möchten fernsehen, shoppen, essen, Animation auf Kreuzfahrtschiffen, um die Welt jetten. Manche möchten Action. Wie verrückt und exklusiv wäre es, in der Wüste Skifahren zu können?! Was vor einigen Jahren oder Jahrzenten noch absurd und unvorstellbar schien, ist heute möglich. 2005 eröffnete eine Skihalle in der Mall oft the Emirates in Dubai, wo die Außentemperaturen das ganze Jahr über zwischen 14°C im Winter und bis zu mehr als 40°C im Sommer liegen. Na gut, Dubai ist eben eine andere Welt. Dubai ist ‚Future‘ – oder Eskapismus? Die ‚Future‘ der Asiatischen Winterspiele wird sich im Jahr 2029 in Saudi-Arabien abspielen. In einem Skigebiet, das erstmal hergestellt werden muss, weil das Klima so trocken ist, dass es kaum Niederschlag gibt. Geschweige denn Schnee. Aber es ist ja noch Zeit bis 2029.
Macht das Sinn? Oder macht das Geld? Ist das Ignoranz? Oder ist das ‚Future‘? Im Rahmen meines Abschlusswerks im Kurs Zeitgeschehen künstlerisch interpretieren habe ich mich künstlerisch mit diesen Fragestellungen auseinandergesetzt.
Hier kannst du die 7 Teile nochmal einzeln anschauen:
