3D-Modellierung

In den folgenden Abbildungen werden alle Modellierungsschritte erklärt:

Für die Modellierung kann Fusion 360, Tinkercad sowie jedes andere CAD-Programm genutzt werden.

In diesem Fall nutzen wir Tinkercad für die Modellierung des Gehäuses der Alarmanlage.

Abb. 1: Ein Quadrat als zentraler Ausrichtungspunkt.

Im ersten Arbeitsschritt wird ein Quadrat geformt, welches als Grundform für das Objekt dienen soll.

Abb. 2: Ein Rechteck, der Grundkörper der Alarmanlage.

Im darauffolgenden Schritt werden die Seitenlänge, Breite und Höhe mit den Maßen 6cm x 16cm x 3,5 cm angegeben.

Abb. 3: Eine skalierte Kopie des Grundkörpers.

Im dritten Schritt wird ein Duplikat des Rechtecks erstellt, dabei werden sämtliche Maße des braunen Objekts um 0,2 cm gekürzt.

Abb. 4: Die Bohrung beider Körper.

Im folgenden Arbeitsschritt werden beide Rechtecke zentriert ausgerichtet und überlappen sich. Die Funktion „Bohrung“ wird genutzt, um in dem roten Objekt einen Versatz von 0,2 cm zu erschließen.

Abb. 5: Die Aussparung des Grundkörpers.

Als Resultat erhält man ein Rechteck, welches nach wie vor dieselben Grundmaße besitzt, aber innerhalb der Innenseite kürzer und niedriger ist.

Abb. 6: Die Anfertigung des Deckels.

Das folgende Objekt wird als Deckel für die Schachtel dienen, dabei orientiert man sich zuerst an den Grundmaßen 6cm x 16cm x 3,5cm. Die Seiten- und Breitenlänge muss um die Hälfte des Versatzes gekürzt werden, in den beiden Fällen sind es 0,1cm. Da der Versatz in seiner höhe um 0,2cm niedriger ist, kann dieses Maß als Einheit für den Deckel dienen, damit eine ebenbündige Schlussform beim Aufsetzen entsteht.

Abb. 7: Eine Aussparung für den Deckel.

Am vorderen Teil der Schachtel muss eine 0,1cm hohe, 0,2cm tiefe und 6cm breite Aussparung angefertigt werden, welche nach dem 3D-Druck durchtrennt wird. Diese Stützstruktur soll eigentlich als Einlass für den Deckel dienen, jedoch wird auch ohne einer Einschuböffnung, der Halt des Deckels in der Schachtel gewährleistet.

Abb. 8: Ein zentriertes Quadrat im Grundkörper für die RFID-Platine.

In der Mitte der Schachtel wird ein Quadrat eingefügt mit den Maßen, 1cm x 1,1cm x 1cm, dieser Fixpunkt soll für die RFID-Platine dienen.

Abb. 9: Die Aussparungen für die USB-Schnittstelle und die Leuchtdiode.

In den beiden letzten Arbeitsschritten werden ein Rechteck und ein Kreis erstellt. Das Rechteck besitzt die Maße, 1,2cm x 2cm x 0,6cm und der Kreis einen Durchmesser von 0,5cm. Die Schnittmengen dieser beiden Körper in Verbindung mit dem Grundkörper, ergeben eine Öffnung links unterhalb des Einschubfaches und gegenüberliegend rechts, oben. Das rechteckige Loch dient als USB-Schnittstelle und das kreisförmige Loch als Einschuböffnung für die Leuchtdiode.

Abb. 10: Die Aussparung für den Magnetschalter.

Im letzten Schritt muss auf der rechten Wandseite von der LED-Öffnung, ein Rechteck in den Maßen 0,8cm x 2,8cm x 0,9cm gebohrt werden, diese Öffnung dient als Einschub für den Magnetschalter.

Abb. 11: Die Schachtel aus zwei verschiedenen Perspektiven.
Abb. 12: Der Deckel für die Schachtel / Alarmanlage.

In den beiden Abbildungen ist der Prototyp der Alarmanlage zu sehen, Schachtel und Deckel sind als eine komplette Einheit geplant.

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