Entwicklungsblog 4

Bis auf die Plexiglas-Türen sind Andreas und ich mit der Modellierung fertig. Endlich. Nach mehrfacher Absprache haben wir die einzelnen Teile und Komponenten nun fertig konstruiert. Andreas hat den unteren Kasten konstruiert und ich parallel den Oberen. Das heißt, dass als nächstes das Ausschneiden und Ausdrucken folgt.

Unsere gesamte Gruppe hat sich am Freitag (27.08) in der Uni in dem von Anatolij zur Verfügung gestellten Raum getroffen. Während Andreas und ich uns um den 3D-Druck und den Lasercutter beschäftigt haben, haben Anna und Pascal sich um die Elektronik gekümmert. Neben dem Ausschneiden der Holzteile, haben wir versucht bei einen der 3D-Drucker die geplante Schräge zu drucken. Nach ein paar kurzen Druck-Versuchen läuft jetzt der Druck flüssig ab. Laut der Anzeige auf dem 3D-Drucker würde der Druck insgesamt um die 20 Stunden dauern. Andreas und ich gehen am Montag nochmal hin und hoffen, dass das Ding fertig ist bzw. der Druck einigermaßen gut verlaufen ist.

Wir durften nicht nur den 3D-Drucker zum ersten Mal selbst bedienen, sondern auch den Lasercutter. Nach den kurzen Einweisungen und Hilfestellungen, konnten wir dann ein paar Teile für die Holkästen ausschneiden. Wir nutzen hierbei die vier Millimeter dicke Sperrholz Platten aus Pappelholz. Zudem haben wir zum ersten Mal auch die zu dem Lasercutter dazugehörige Software benutzt, mit der wir anfangs ein paar Schwierigkeiten hatten. Daher hatten die ersten Teile nicht die „korrekten“ Maße gehabt. Sprich, wir mussten ein paar Teile neu drucken. Das hat ein wenig Zeit gekostet. Daher sind wir nicht so weit gekommen wie wir es geplant hatten. Am kommenden Montag treffen Andreas und ich uns nochmal in der Uni und hoffen, dass wir dann alle Teile fertig ausschneiden können. Dann hätten wir zu mindestens schonmal alle Holzteile für die Kästen und die 3D-gedruckte Schräge fertig. Dann fehlt uns nur noch die Säulen und die Plexiglas-Türen.
Wir haben nun bis zum kommenden Freitag Zeit alle Teile auszuschneiden und auszudrucken. Klingt erstmal stressig, aber ich bin guter Zuversicht, dass wir das schaffen.