Resümee, Probleme und Verbesserungen
Nach ungefähr anderthalb Monaten war die Entwicklung des Smarten Rauchmelders abgeschlossen. Das fertige Endprodukt erfüllt sämtliche Muss- und Soll-Kriterien, welche zuvor im Anforderungskatalog definiert wurden, womit das Projekt als erfolgreich abgeschlossen bezeichnet werden kann. Aufgrund der zuvor, mit zeitlich großzügigen Deadlines, inklusive zeitlichem Puffer, aufgestellten Meilensteine, kam es während des Projektverlaufes nicht zu zeitlichen Komplikationen oder Engpässen. Vielmehr waren zu erledigende Aufgabenpakete meist schon weit vor ihrer eigentlichen Deadline fertiggestellt.
Mittels regelmäßiger Treffen via Discord, wurde sichergestellt, dass der Projektablauf weiterhin reibungslos verlief und jedes Mitglied angemessen miteinbezogen wurde. Obgleich sich sämtliche Gruppenmitglieder anfänglich fremd waren, entwickelte sich schnell eine angenehme und effiziente Arbeitsatmosphäre, was final dazu führte, dass jedes Gruppenmitglied äußerst zufrieden mit dem Projekt und dessen Verlauf war. Insbesondere soll hervorgehoben werden, dass innerhalb der Gruppe ein eindeutiger Konsens darüber vorherrscht, dass das Projekt, trotz partieller Komplexität, als äußerst angenehm und spaßig empfunden wurde.
Trotz des einwandfreien Ablaufs blieb das Projekt nicht gänzlich frei von Komplikationen, welche jedoch ausschließlich technischer Natur waren. So fiel an mehreren Stellen der Mikrocontroller aus und musste ersetzt werden. Ebenfalls kam es aufgrund der Verstopfung einer der 3D-Drucker zu kurzzeitigen Komplikationen, was beinah dazu führte, dass die farblich-herausstechende, rote Flamme, welche als Schalter für den Rauchmelder fungiert, nicht in der vorgesehenen Farbe gedruckt werden konnte. Bei einem weiteren Besuch im Maker-Space, war dies jedoch glücklicherweise möglich. Da die aufgestellten Anforderungen in vollem Umfang erfüllt wurden, ergaben sich innerhalb der Gruppe wenig Verbesserungswünsche. Einzig das Abschalten des Rauchmelders mittels eines hinterlegten Endgerätes, ist, wie auch schon in den Kann-Kriterien spezifiziert, eine mögliche Verbesserung.
Lessons Learned
Im Verlaufe des Projektes wurden einige Kompetenzen verbessert, sowie neue erworben. Speziell der Umgang mit dem 3D-Drucker, welcher sämtlichen Gruppenmitgliedern zunächst fremd war, fällt in diese Kategorie. Ebenfalls wurden Inhalte aus diesem Modul, wie beispielsweise Node-RED, praxisnah angewandt, was die korrespondierenden Fähigkeiten verbesserte. Auch wurde ein Umgang mit Hardware und komplexeren Schaltungen erworben. Durch die Arbeiten im Maker-Space wurden des Weiteren die Lötfähigkeiten der einzelnen Gruppenmitglieder verbessert. Durch die negativen Erfahrungen mit ausgefallenen Mikrocontrollern, welche zunächst mühsam aus der Schaltung ausgelötet werden mussten, bevor diese ersetzt werden konnten, ergab sich zudem der Lerneffekt, sämtliche Hardware bereits vor dem eigentlichen Verbauen auf sämtliche gewünschte Funktionalitäten zu testen.