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23.01.2020

… aber es fällt einem immer noch etwas ein…

Die gestern implementierte Auswertung der Winddaten und Umsetzung dieser in eine entsprechende Ansteuerung der passenden LEDs auf dem Streifen, wollte heute natürlich noch optimiert werden. Dabei musste ich noch einige kleinere Anpassungen vornehmen und konnte die Funktionalität auch ausführlich testen.

Heute habe ich zudem daran gearbeitet, den Code besser lesbar zu machen und diverse zusätzliche Kommentare eingefügt. Neben diesen eher kosmetischen Anpassungen habe ich mich zudem dafür entschieden, zu den teilweise sehr kompakten und komplizierten Codefragmenten auch die deutlich längeren, aber leichter verständlichen Teile des Python-Scripts zu erhalten. Diese sind vor allem für eine Umsetzung in der Schule deutlich leichter zu verstehen und für Einsteiger geeignet.

22.01.2020

eigentlich ist ja technisch alles fertig…

Da Henrike heute mit dem Design der Holzoberfläche für die Uhr begonnen hat, sind dabei noch ein paar Kleinigkeiten zur Reihenfolge und Anordnung der LEDs aufgefallen. Dementsrechend habe ich heute zuerst noch ein paar Änderungen im Code umgesetzt. Da die Verwendung der Wetterdaten und die Ansteuerung aller LEDs zuverlässig funktioniert, habe ich mich zudem an einige programmiertechnische Optimierungen im Python Script gemacht. Wärend das Modell der Uhr weiter Form annahm und wärend ich mich weiter mit dem Programmcode beschäfftigte, kam mir eine neue Idee: Wäre es nicht super, wenn zusätzlich auch noch Windrichtung und Windstärke angezeigt werden könnten?

Da zum einen, auf der Uhr noch Platz war, als auch, weil die Wetterdaten diese Informationen hergaben, beschloss ich diese kleine Erweiterung noch umzusetzen. Da auch noch genügend LEDs vom LED-Streifen verfügbar waren, versuchte ich nun, die Wanduhr noch um die Anzeige dieser Informationen zu erweitern.

Zuletzt eine gute Nachricht: Unser letztes, lang erwartetes Bauteil war angekommen: Der Raspberry Pi Zero W. Wir konnten uns also nebenbei auch noch damit befassen, unser Projekt auf den richtigen Pi zu übertragen. Dieses Vorhaben erwies sich nach einer kleinen Hürde einfacher als zuvor befürchtet. Die Hürde dabei war, dass wir zuerst noch nicht über das passende Mini-HDMI-Kabel verfügten, sodass wir kein Display an den Pi anschließen konnten. Da uns dieses Problem jedoch bereits gestern Abend aufgefallen war, hatten wir über Nacht bereits ein Kapel bestellt, dass heute Morgen schon ankam.

Mit der umgesteckte Speicherkarte startete der Pi Zero W dann ohne Probleme. Drei Nachteile tauchten jedoch bei der Benutzung des neues Pis auf: Erstens läuft er deutlich langsamer, was sich zum einen auf die Startdauer, aber auch auf die Performance beim Abspielen der Fotos auswirkte. Zweitens verfügt der Pi Zero W über keine integrierte Pin-Bank, an die der LED-Streifen einfach angeschlossen werden können. Stattdessen müssten diese direkt verlötet werden. Der dritte Nachteil sind die fehlenden USB Type A Anschlüsse. Stattdessen sind nur zwei micro-USB-Anschlüsse vorhanden. Demnach konnten wir auch keine Tastatur mehr anschließen. Aufgrund dieser Faktoren beschlossen wir daher, dass wir erst sobald alles fertig ist, auf den Pi Zero W umsteigen und bis dahin weiter mit dem Pi 3 A+ arbeiten werden.