Die Studierenden haben im Sinn des ‚Forschenden Lernens‘ eigenverantwortlich und kollaborativ sprachwissenschaftliche Forschungsvorhaben zum Thema ‚Sprachtransfer im Drittsprachenerwerb (Deutsch/Englisch/Niederländisch)‘ durchgeführt.
In der Veranstaltung werden Theorie und Praxis mit einem interdisziplinären Fokus verbunden. Die intensive Betreuung der Studierenden ermöglicht eine praxisnahe Anleitung und ein erfolgreiches Erlernen der Techniken.
Sprachliche Phänomene können vielfältig beschrieben und analysiert werden – je nach theoretischer Grundlage. Dieses Seminar fördert die forschende Grundhaltung, dass Wissenschaft ein Aushandlungsprozess zwischen verschiedenen Perspektiven ist.
Das dem Konzept des Forschenden Lernens verpflichtete Seminar machte Studierende zu Erforscher:innen einer populären Literaturform des 19. Jahrhunderts: Kolportageheftchen, die von spektakulären Ereignissen erzählen.
Was ist Regionalliteratur und wie können wir sie mit Analysemethoden der Digital Humanities untersuchen? Diesen Fragen haben sich Stu­die­ren­de der Universität Oldenburg und der Pa­lacký-Universität in Olomouc in einer digitalen Tandem-Lehrveranstaltung gewidmet.
Bild von dem Titelbild des Blogs "Zweifelsfälle"
Im Seminar soll es nach einer allge­mein­en Einführung in sprach­wissen­schaftliche Zweifels­fälle und Pro­zesse des Sprach­wandels jede Woche um einen neuen Zweifels­fall bzw. eine Gruppe von Zweifels­fällen gehen. Wir star­ten mit lexi­kali­schen Zweifels­fällen – heißt es z.B. der, die oder das Nutella? – gehen dann über pho­netische und phono­logische Zweifels­fälle (Käse oder Keese?) zu graphe­matischen (wie wird eigen­tlich „desweiteren“ ge­schrieben?).
Beitragsbild: Christina @ wocintechchat.com bei Unsplash
In diesem Seminar sollten die Lehramts­studierenden Speaking Activities wie Rollenspiele und Diskussionen für den Englisch­unterricht analysieren und anschließend eigen­ständig gestalten. Die Teilnehmer*innen bearbeiteten Inhalte im Stud.IP-Tool Courseware in Kleingruppen, die sich jede Woche mit Hilfe des Videokonferen­zsystems BigBlueButton zusammen­fanden und über die Aufgaben austauschten.
„Affen“ gelten gemein­hin als die nächsten tie­rischen Ver­wandten des „Menschen“. Zieht man die gene­tische Variabilität inner­halb der Gruppe der „Menschen“ und der Gruppe der „Affen“ in Betracht, ver­schwimmt die vermeint­liche Gren­ze zwischen „Affe“ und „Mensch“ schnell. Im Seminar wer­den anhand (pop-)­kultu­reller Reprä­senta­tionen des Auf­einander­treffens von „Menschen“ und „Affen“ wechselnde Ver­hältnisse und Be­zieh­ungen analysiert.