Als (angehende) Lehrkräfte planen wir ständig Unterricht und führen ihn durch, aber funk­ti­o­niert das, was wir machen? Werden Lern­pro­zesse durch unser Lehrerhandeln ausgelöst? Die Lesson Study macht dies sichtbar - durch stu­den­tische Unterrichtsforschung und Selbst­re­flexion im Format SchAU plus.
Die Herausforderung mit der wir uns in diesem Semester befasst haben, bestand darin, Auf­ga­ben für den Kunstunterricht zu entwickeln – genauer: Das Ziel war die Entwicklung von Ar­beitsblättern für eine differenzierte und vertiefte Auseinandersetzung mit Kunstwerken als Produktions- und Kommunikationsanlass.
Inwiefern beinhalten und verbreiten Verschwörungstheorien tradierte antisemitische Stereotype und Motive? Anhand unterschiedlicher Quellen lernten die Teilnehmenden, (versteckten) Antisemitismus zu erkennen und zu deuten.
In der Veranstaltung werden Theorie und Praxis mit einem interdisziplinären Fokus verbunden. Die intensive Betreuung der Studierenden er­mög­licht eine praxisnahe Anleitung und ein er­folg­reiches Erlernen der Techniken.
Die Studierenden lernen elementare psycholo­gische und pädagogische Forschungsmethoden kennen, die sie dazu befähigen, empirische Studien zur Schul- und Unterrichtsforschung zu verstehen und kritisch zu analysieren.