Allgegenwärtigkeit von Informationssystemen

In den letzten Jahren gab es enorme Entwicklung in Bezug auf Informationstechnik. Nicht zuletzt wurden diese in den Alltag integriert. Mit Ubiquitous Computing werden somit die technischen Aspekte in die alltägliche Umgebung gesamt-gesellschaftlich eingebettet. Ubiquitous ist englisch und bedeutet ’Allgegenwärtig’. Die Eigenschaften sind Mobilität, Pervasivität und Adaptivität.

Folgende Merkmale beschreiben Ubiquitious Computing:

  • (Nahezu) Alle Gegenstände sind mit Computing-Fähigkeiten ausgestattet.
  • Die Gegenstände können Daten austauschen, d.h., sie sind kommunikationstechnisch miteinander vernetzt.
  • Die Gegenstände fügen sich (nahtlos) in die Umgebung ein.
  • Nutzer haben immer und überall Zugriff auf dieses Netzwerk.
  • Darüber hinaus soll sich die Technik adaptiv verhalten, d.h. über Sensoren spezifische Kontexte erkennen können, um dann angepasst an individuelle Nutzer zureagieren.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Allgegenwärtigkeit von Informationssystemen mittlerweile in zunehmend jeder Situation von Nutzen sein kann, allerdings gibt es auch gewisse Vor- und Nachteile, die es zu durchleuchten gilt, wie beispielsweise der Eingriff in die Privatsphäre durch ständige Überwachung.

Quellen

[1] https://www.degruyter.com/downloadpdf/j/itit.2001.43.issue-2/itit.2001.43.2.57/itit.2001.43.2.57.pdf

[2] M. Bölker, M. Gutmann, and W. Hesse.Information und Menschenbild. Springer,Berlin, 2010

[3] https://www.statista.com/statistics/413225/wearables-worldwide-unit-sales-forecast/

[4] https://www.austriaca.at/05_TAinder%C3%B6sterrPraxis_jc.pdf

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