Wenn man den aktuellen Stand des Computer bzw. Algorithmus gestütztem Recruiting mit dem Stand vor einigen Jahren vergleicht fällt direkt auf, dass heutzutage nahezu alle Prozesse, die die Einstellung von neuen Mitarbeiter betreffen, von Technologien unterstützt werden. Ein nicht gerade kleiner Teil der Unternehmen setzten beim Bewerbungs- und Einstellungsverfahren auf eine Software, welche mittels eines Algorithmus versucht, die am meisten auf die vorher definierten Anforderungen passenden Bewerber zu finden.

Dabei sichtet die Software alle eingegangen Unterlagen der Bewerber und sortiert je nach Konfiguration nicht passende Bewerber aus. Es ist auch möglich, dass ein Mitarbeiter der Personalabteilung, die aussortierte Bewerbungen noch einmal bestätigen muss, bevor sie endgültig abgelehnt werden. Klassisch hat diese erste Sichtung der Unterlagen ein Mitarbeiter übernommen und dabei entschieden, welche Bewerber in den nächsten Schritt des Bewerbungsprozesses kommen. Hierbei kann es vorkommen, dass Personen die die fachlichen Anforderungen erfüllten, aber die persönlichen Präferenzen des Mitarbeiters der Personalabteilung nicht getroffen hat aussortiert wurden. Der Algorithmus hingegen entscheidet ohne persönliche Präferenzen. Weiterhin ist es möglich, dass die Software bereits weitere Schritte des Bewerbungsprozesses, wie z.B. das erste Interview übernimmt. Im klassischen Recruitingprozess werden die gesamten Schritte und damit einhergehend Unterlagen bzw. Informationen von einem oder mehreren Mitarbeitern bearbeitet werden.

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