Wer ist die AG gegen diskriminierendes Sprachhandeln?

Die Arbeitsgemeinschaft gegen diskriminierendes Sprachhandeln ist entstanden im Kontext einer Lehrveranstaltung des BA Studiengangs Gender Studies, die von Renata Kutinka und Pia Schlechter im Rahmen ihrer Tätigkeiten am ZFG Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung initiiert und durchgeführt wurde und besteht aus Anne Boczaga, Hannah Doeker, Renata Kutinka, Anika Mikulski, Martha Motzer, Pia Schlechter und Paula Terstappen. Die AG trifft sich seit Mitte 2018 fast wöchentlich. Die Inhalte wurden konsensbasiert in einer heterogenen hierarchiefreien Gruppe erstellt.

Anika Mikulski studiert Anglistik und Gender Studies in Oldenburg. Sie untersucht Repräsentationen von (trans-)nationalen Identitäten in Romanen und betrachtet das Verhältnis von Sprache, Macht und Diskursen aus der Perspektive feministischer Literaturwissenschaft.
Anne Boczaga
studiert Gender Studies und Anglistik in Oldenburg und befasst sich mit feministischen Dystopien, feministischer (Genre-)Kanonkritik in Literatur/Film, und postkolonialen Perspektiven.
Hannah Doeker
studiert Gender Studies und Philosophie und arbeitet mit intersektionalen queeren Themen, sowie zu (multi-)medialen Representationen von Hexen.
Martha Motzer
hat Materielle Kultur: Textil und Gender Studies studiert und dabei Schwerpunkte auf Nachhaltigkeit und sklavereiähnliche Bedingungen in der Textilindustrie gelegt, wie die Untersuchung von intersektionalen Ansätzen einer Frauenrechtsorganisation aus El Salvador in der Bachelorarbeit.
Paula Terstappen
hat Sozialwissenschaften und Gender Studies in Oldenburg und Stockholm (Schweden) studiert und arbeitet als Tutorin für den BA Gender Studies. Sie forscht mit transnationalen, postkolonialen sowie intersektionalen Perspektiven der Gender-, Sexuality und Critical Whiteness Studies. Aktuell untersucht sie in ihrer Bachelorarbeit queere Lebensweisen im Bereich Familiensoziologie und Ungleichheitsforschung.
Pia Schlechter
hat Kunst- und Kulturwissenschaften sowie Philosophie in Oldenburg und Toruń (Polen) studiert. Sie ist aktuell im Master Kulturanalysen und arbeitet im ZFG sowie im Projekt TraGS Transnational Perspectives in Gender Studies. Ihre Schwerpunkte sind feministische Theorie, vergeschlechtlichte vestimentäre Inszenierungen, Theorien der Fotografie und des Tourismus sowie (Auto-)ethnografische Methoden und Subjektivität im Forschungsprozess. 
Renata Kutinka
hat Kunstgeschichte und Philosophie in Berlin und Wrocław (Polen) studiert. Sie hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HU Berlin, dem Institut für Kunst und Visuelle Kultur und dem ZFG in Oldenburg gearbeitet. Zu ihren Forschungsinteressen zählen feministische Kunst und Sprachphilosophie. Sie promoviert zu Repräsentationen weiblich-vergeschlechtlichter Genitalien in der Kunst mit einem Schwerpunkt auf künstlerischen Strategien seit den 1960er Jahren.